Kriegskinder und Kriegsenkel

Feinstoffberatung bei Kriegs- und Fluchterfahrung in der Familiengeschichte

Erfahrungen von Krieg, Gewalt, Vertreibung und Flucht gehören zu den vielleicht prägendsten menschlichen Erfahrungen und können als solche noch Jahrzehnte nachwirken. Dies zeigt sich etwa in der Thematik der sogenannten Kriegskinder und Kriegsenkel. Durch verschiedene biografische, journalistische und psychotherapeutische Publikationen ist mittlerweile bekannt, welche schwerwiegenden Auswirkungen solche Erfahrungen auf das seelische Befinden von Einzelpersonen und Familien haben können. Mit dem Wissen, dass zwischen (Kriegs-)Traumata und nachfolgenden Generationen ein Zusammenhang besteht, können aus der Familiengeschichte resultierende Beschwerden umfassender behandelt werden.

Vielfach ist den Betroffenen die Last der Kriegsvergangenheit, die sich oft als Realität im Feinstofflichen zeigt, nicht direkt bewusst. Eine zeitlich weiter gefasste Betrachtung der Familienbiografie bildet jedoch häufig den Schlüssel zu den Ursachen für die Belastungen in der Gegenwart.
In den Feinstoffberatungen können sich, durch die Unterstützung des feinstofflichen Ordnungsprinzips, fremde Bereiche aus der Vergangenheit lösen und die innere Ordnung kann sich wieder einstellen.

Danach berichten die Menschen oft, dass es sich anfühlt, als seien sie von einer unbestimmten Last befreit worden:

„Vor der Beratung gab es viele diffuse Ängste in Bezug auf meine Heimat bzw. Wohnsituation als Kind, die sich aber in der Gegenwart nicht klären oder auflösen ließen.
Mein 85-jähriger Vater trägt das Thema Heimat, Flucht und Vertreibung mit massiver Kriegsangst
bis heute unverarbeitet in sich und wird noch heute stark von diesen Erinnerungen und Gefühlen beherrscht. Entsprechend eingebunden und verstrickt war ich diesen Themen ausgeliefert. Die Beratungen und Gespräche haben einen Raum eröffnet, der nur für mich da ist, ganz ohne Belastung und Angst. Körperlich fühlte es sich an, als ob eine schwere Last von mir genommen wurde, die ich nun nicht mehr tragen muss.“
Frau H., Göttingen

Weiteres zum Thema Kriegskinder in folgendem Artikel:
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article120568707/Der-Zweite-Weltkrieg-tobt-in-deutschen-Altenheimen.html

Mehr zum Thema Kriegsenkel finden Sie hier.

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